Aug 13
Schockiert
Meine Eltern erfuhren gestern von einer Bekannten, deren Tochter bei dem gleichen Frauenarzt ist, bei dem ich während der Schwangerschaft mit Jermaine in Behandlung war, dass Dieser sie vor kurzem, wegen Komplikationen in ihrer Schwangerschaft, an die Uniklinik FFM überwiesen hat. Glücklicherweise entschied sie sich für eine andere Klinik, da sie von unserer Geschichte wusste. Vermutlich war das ihr Glück, so dass der Kleine noch am Leben ist. Er wurde per Kaiserschnitt geholt, welcher sicherlich in der Uni FFM verweigert worden wäre. Doch ohne diesen Kaiserschnitt hätte der Kleine es vermutlich nicht geschafft.
Diese Handlung von meinem früheren Frauenarzt zeigt uns, wie krank dieser ist und das er nur nach seinem eigenen Profit schaut. Vermutlich bekommt er von der Uni FFM anteilige Provision für die Patienten, welche er dort hin schickt. Oder er erwartet sich ein besseres Gesamtbild, da er mit einem Arzt (Prof. Dr. Frank Louwen) welcher einen angeblichen so guten Ruf besitzt, zusammenarbeitet.
Wie kann er nur, nach allem was sich an der Uniklinik Frankfurt am Main ereignet hat, seine Patientinnen noch ruhigen Gewissens dort hin schicken?! Sind seine schockierenden Worte über unseren Vorfall schon alle vergessen?! Er äußerte sich am Telefon und in der Sprechstunde voller Entsetzen, dass in unserem Fall an der Uni sicherlich Fehler gemacht wurden und jetzt schickt er seine weiteren Patientinnen wieder dort hin?! Was geht nur in dem Kopf eines solchen Menschen vor?! Zählt für Ihn die Entstehung eines neuen Lebens genauso wenig, wie für Prof. Dr. Frank Louwen?! Haben diese Menschen nicht Ihren Beruf verfehlt?! Wir sind schockiert über die Handlungsweise dieses Arztes. Er wusste, dass der Kleine es ohne einen Kaiserschnitt vermutlich nicht überleben würde und schickte seine Patientin trotzdem in die Uni FFM, wo auf Biegen und Brechen ein Kaiserschnitt vermieden wird.
Uns fehlen die Worte und wir sind einfach nur fassungslos!!!
Kommentare deaktiviert