Mrz 01
Wie weit muss es noch kommen…
Erschreckend war für mich der Artikel vom Mittwoch den 22. Februar 2012 im Main Echo zu lesen:
“Um tote Neugeborene ungestört trauern
Im Frankfurter Universitätsklinikum wird ein Raum eingerichtet, in dem Eltern sich von toten Neugeborenen verabschieden können. Das Krankenhaus wolle ihnen dabei helfen, >>ihr totes Kind zu begrüßen und gleichzeitig Abschied zu nehmen <<, so Frank Louwen, der Leiter der Geburtshilfe. Die Frauen sollen nach einer Fehlgeburt ungestört von Babygeräuschen und Freuden anderer Mütter trauern können.”
Wie weit muss es noch führen, bis die Leute endlich mal aufwachen und etwas gegen diesen Mann unternommen wird???!!!
Ist es schon so weit, dass es sich für die Uni rentiert, einen separaten Raum einzurichten. Allein dies muss einem doch schon die Anregung zum Nachdenken geben, was sich in dieser Klinik abspielt.
Wie viele Fälle waren es zwischenzeitlich wohl schon wieder, in denen Louwen ein Neugeborenes auf dem Gewissen hat?
Glaubt er, er könne durch einen solchen Bericht sein Image aufpolieren und sich mit einem solchen Artikel über die unnützen Todesfälle in seiner Geburtshilfe hinwegtrösten um sein Gewissen zu beruhigen? Wie krank muss man sein? Was geht nur in einem solchen Menschen vor?
Es ist einfach unglaublich. Und die Presse berichtet noch darüber, statt das sie lieber mal aufdecken würden was sich in dieser Klinik abspielt und etwas dagegen unternommen wird.
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